Urlaub im Bergischen Land



Bergisches Land

Südlich von Wuppertal, im Bergischen Land, befindet sich Remscheid. Aufgrund des günstigen Rohstoffangebotes (Wasserkraft, Eisenerz und Holz standen in reichlichem Maß zur Verfügung) entwickelte sich hier früh ein Zentrum für Handwerk und Industrie. Schmieden und Schleifereien wurden hier bereits im 15. Jahrhundert betrieben.

In diese Zeiten kann man sich heutzutage in zwei Remscheider Museen zurückversetzen lassen: das Heimatmuseum und das Deutsche Werkzeugmuseum befinden sich beide in einem Patrizierhaus aus dem Jahr 1779 im Remscheider Stadteil Hasten.

Die aufgestaute Wupper im Osten von Remscheid wird gerne als Ausflugsziel genutzt. Hier lohnt sich auch ein Abstecher in das Städtchen Hückeswagen mit dem Heimatmuseum und dem ehemaligen gräflichen Schloss.

Solingen ist international bekannt für die hier produzierten Scheren, Messer und Bestecke. Das Klingenmuseum gibt einen Einblick in die Geschichte der Produktion. Das Schloss Burg war einst der Sitz der Grafen von Berg (die Namensgeber des bergischen Landes). Heute findet man hier das Bergische Museum, das über den Alltag im Mittelalter berichtet.

Das Rheinische Industriemuseum befindet sich dagegen in einem Industriedenkmal, der ehemaligen Gesenkschmiede Hendrichs. Die Ausstellungen in diesem Museum konzentrieren sich auf die Produktionsräume der ehemaligen Schmiede.

Östlich von Solingen verbindet die Müngstener Brücke die Wupperufer. Mit 500 Meter Länge ist sie Deutschlands längste Esenbahnbrücke.





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