Uckermark - Informationen für Ihren Urlaub



Die Uckermark im Nordosten von Brandenburg wird von ausgedehnten Kiefernwäldern, Heidelandschaften und zahlreichen Seen bedeckt. Die ländliche Region gilt seit langem als Naherholungsgebiet für Berlin. In der Uckermark herrscht eine landwirtschaftliche Nutzung vor, städtische Zentren (Prenzlau, Angermünde, Templin) sind recht weit voneinander entfernt.

Ursprünglich bedeutet der Name Uckermark "Grenzland" und weist auf die Position der Region zwischen Brandenburg, Mecklenburg und Pommern hin.

Im Osten der Uckermark befindet sich der Nationalpark "Unteres Odertal". Auf der deutschen Seite des Oder-Flusses gehört die etwa 2 bis 4 km breite Flussaue sowie die Wälder und Trockenrasen auf den Flusshängen zum Nationalpark. Aufgrund der abgelegenen Grenzlage wurde das Odergebiet kaum wirtschaftlich genutzt, so dass hier bis heute eine relativ unbeschädigte Auenlandschaft erhalten konnte. Für viele Tier- und Pflanzenarten der Steppenzone bildet das Odertal das nordwestlichste Verbreitunggebiet. Während des Vogelzuges im Frühling und Herbst ist der Nationalpark ein bedeutender Rastplatz für Schwäne, Kraniche und Gänse.